Die Idee

 

Von 1991 bis 2008 befand sich im Historischen Museum zu Frankfurt am Main die Apfelweinwirtschaft "Historix" mit einer angeschlossenen Sammlung von historischen Bembeln, Gläsern und Darstellungen, dem ersten "Frankfurter Äpfelwein-Museum".

 

Im Zuge des Abrisses und des Neubaus des Historischen Museums im Jahr 2010 entschied die Museumsleitung, das Thema Apfelwein nicht mehr in das Ausstellungskonzept aufzunehmen. Die Exponate und Sammlungen wurden eingelagert, und ein Konzept für eine Präsentation der Hessischen Apfelweingeschichte lag zu dieser Zeit nicht vor. 

 

Im Oktober 2011 entschlossen sich daher der Apfelweinproduzent Günter Possmann und der Marketingexperte Jürgen Aha, das Thema selber in die Hand zu nehmen und entwickelten ein Konzept für ein "Deutsches Apfelweinmuseum".

 

März 2012 gründete sich der "Trägerverein Deutsches Apfelweinmuseum" und präsentierte das überarbeitete Konzept der Presse und der breiten Öffentlichkeit.

Die Initiatoren am 29.2.2012 beim Presse-Kick-Off (v.l.n.r.: Thorsten Dorn, damaliger Inhaber "Lorsbacher Thal", Steffen Ball, Geschäftsführer der Hessischen Apfelweinkelterer, Peter Häfner, Vorsitzender der Apfelweinwirte, Jürgen E. Aha, EQUIPE und Günter Possmann

Im November 2012 erhielt der Trägerverein die Zusage über eine erste Förderung aus dem Lotto-Topf, überreicht durch die Hessische Landwirtschaftsministerin Lucia Puttrich. Im Januar 2013 gründete sich der "Förderverein Deutsches Apfelweinmuseum". Während der Trägerverein die wirtschaftlichen, konzeptionellen und politischen Grundlagen für das Museum entwickelt, öffnet sich der Förderverein der breiten Öffentlichkeit, um gemeinsam für die gute Sache zu werben. 

Am 28. Juni 2019 vermeldete der Magistrat unter Oberbürgermeister Peter Feldmann und Bau-Stadtrat Jan Schneider: Das Deutsche Apfelweinmuseum wird in den Römerkeller kommen.

 

Damit haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht.

 

Dank unseren vielen Helfern und Freunden aus der Bevölkerung und aus der Politik!

 

(Offizielle Pressemeldung der Stadt frankfurt vom 28. Juni 2019:)